BBQ-Seminare und Weiterbildung – wie Unternehmen vom Know-how profitieren

BBQ-Seminare vermitteln praxisnahes Wissen zu DIN 1045 und den Betonbauqualitätsklassen. Sie machen Planer, Ausführende, Prüfer und Bauherren fit für neue Abläufe, Anforderungen und Dokumentationspflichten – und sichern so Qualität und Projekterfolg. 

Inhalt

Fakten

  • Ziel: Praxisnahe Schulung zu DIN 1045 & BBQ-Klassen 

  • Zielgruppen: Planer, Ausführende, Prüfer, Bauherren, Fertigteilhersteller 

  • Inhalte: BBQ-Grundlagen, PK/BK/AK-Einstufung, Betonbaukonzept, Dokumentation 

  • Formate: Inhouse, online, Fachvorträge, Workshops

  • Nutzen: Richtig einstufen, Konzepte erstellen, DIN-Anforderungen umsetzen

  • Vorteil: Weniger Risiken, mehr Kompetenz, Wettbewerbsvorteil 

Die Einführung der Betonbauqualitätsklassen (BBQ) mit der neuen DIN 1045 bringt grundlegende Veränderungen für Planer, Bauleiter, Prüfer und Bauherren. Neben neuen Begriffen und Einstufungsverfahren ändern sich auch Abläufe, Dokumentationspflichten und Verantwortlichkeiten. Umso wichtiger ist es, dass alle Beteiligten praxisnah geschult und auf dem aktuellen Stand der Technik sind. 

Seminare und Weiterbildungen zum BBQ-System sind daher ein zentraler Schlüssel für die erfolgreiche Umsetzung von Betonbauprojekten – und für nachhaltige Bauqualität. 

Die BBQ-Systematik betrifft viele Akteure im Bauprozess. Entsprechend breit ist die Zielgruppe für Weiterbildungsformate: 

  • Planungsbüros (Statik, Architektur, Objektplanung) 
  • Ausführende Unternehmen (Bauleiter, Poliere, Betonbauer) 
  • Betontechnologen und Labore 
  • Prüfingenieure 
  • Öffentliche und private Bauherren 
  • Hersteller von Betonfertigteilen 

Alle profitieren davon, wenn Abläufe, Anforderungen und Zuständigkeiten im BBQ-System klar verstanden und sicher angewendet werden können. 

Ein BBQ-Seminar ist mehr als nur Theorie. Die Inhalte sind auf den tatsächlichen Projektalltag abgestimmt und reichen je nach Zielgruppe von Grundlagen bis hin zu Detailthemen: 

Für Einsteiger und Bauherren: 

  • Einführung in das BBQ-System 
  • Sinn und Zweck der Klasseneinteilung 
  • Überblick über Rollen und Verantwortlichkeiten 

Für Planer und Ausführende: 

  • Einstufung in PK, BK und AK 
  • Anforderungen an Planung, Materialwahl und Ausführung 
  • Erstellung und Fortschreibung des Betonbaukonzepts 

Für Prüfer und Behördenvertreter: 

  • Dokumentationspflichten im BBQ 
  • Bedeutung der Betonfachgespräche 
  • Nachweisführung und Schnittstellenkommunikation 

Die Seminare sind individuell anpassbar – sowohl im Umfang als auch im Format. Folgende Veranstaltungsformen stehen zur Verfügung: 

  • Inhouse-Schulungen direkt bei Unternehmen 
  • Online-Seminare und Webinare 
  • Fachvorträge auf Tagungen, Kongressen oder Kundenveranstaltungen 
  • Projektbegleitende Workshops 

Der Vorteil: Inhalte können zielgruppenspezifisch zusammengestellt und auf konkrete Projektkonstellationen abgestimmt werden. 

Ein typisches Format für ein Architektur- oder Ingenieurbüro könnte beinhalten: 

  • Überblick DIN 1045 und BBQ-Systematik (1 h) 
  • Vertiefung: Planungsklassen (PK) und Anforderungen an Tragwerke (2 h) 
  • Interaktive Fallstudie mit Einstufung und Konzeptentwicklung (2 h) 
  • Fragerunde, Diskussion, Feedback (1 h) 

Dauer: 1 Tag, kompakt und praxisnah – mit echten Projektbeispielen. 

 

Kompetente Projektabwicklung und minimierte Risiken. Teilnehmende sind nach dem Seminar in der Lage: 

  • BBQ-Klassen richtig einzuordnen 
  • Betonbaukonzepte fachgerecht zu entwickeln 
  • Anforderungen aus der DIN 1045 sicher umzusetzen 
  • als fachkundige Person oder Koordinator mitzuwirken 

Zudem sind sie besser vorbereitet auf Gespräche mit Behörden, Prüfingenieuren oder Auftraggebern – ein echter Wettbewerbsvorteil. 

Wer in Zukunft im Betonbau mitredet und mitgestalten möchte, kommt an BBQ-Schulungen nicht vorbei. Sie vermitteln das nötige Wissen, stärken die Kompetenz im Team und tragen entscheidend dazu bei, dass Projekte sicher, wirtschaftlich und nachhaltig gelingen.